Dienstag, 16. Oktober 2007

Nakuru

Nachdem wir drei Stunden auf Jeffrey gewartet, da dieser erst einmal eine Tankstelle finden musste, und wir das Masai-Dorf besucht hatten, sind wir nach ungefaehr zehn Stunden Schotterpiste bei Dunkelheit in Nakuru-City in ein Hotel eingecheckt. Ruth ist sofort ins Bett gefallen, weil sie auch noch Fieber hatte, waehrend ich mir noch kenianisches Essen gegeben habe.
In der Frueh des naechsten Tages fuhren wir in den Nakuru National Park und wurden von dem vielen Gruen dort ueberwaeltigt. Im Vergleich zu Masai Mara ist es dort sehr feucht und bewaldet. Am See stiegen wir aus und konnten hunderttausende von Flamingos, Marabus und Pelikanen beobachten. Die Geraeusche der Voegel verschmelzen zu einem einzigen Surren. Nebenan weideten Nashoerner und Bueffel. Von einem Aussichtspunkt im Park hatte man eine unglaublich schoene Aussicht ueber den Park und ueber die Stadt im Hintergrund. Ueberall lauerten Affen, die einen gerne beklauen wuerden, wenn man es zuliesse. So wie wir im Masai Mara Reserve gegen Ende erfolglos nach Geparden fahndeten, ging es uns in Nakuru mit den Leoparden. Stunden vergingen mit suchenden Blicken in die Baeume. In Nakuru gibt es weniger Wildkatzen und Elefanten und zudem koennen sie sich dort viel besser verstecken. Trotzdem sahen wir sehr viele Tiere. Die meisten, die sich nahe der Wege aufhalten, sind weniger scheu als in Masai Mara und bieten gute Fotomotive.
Gegen Nachmittag fuhren wir zurueck nach Nairobi und zu Papa Ken, dazu im naechsten Post mehr.
Nakuru

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